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Frühjahrs-Check für gute Solarernte

18.02.2015

Schmutz und Schäden können Ertrag einer Photovoltaik-Anlage beträchtlich schmälern / Verband rät: Solarstromanlagen regelmäßig überprüfen / Sechs Tipps für den Frühjahrs-Check
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Solarwärme als Alternative

Solarwärme-Raumheizung

Warum nicht auch solare Wärme für die Heizung der guten Stube nutzen? Kein Problem! Kombinierte Solaranlagen zur Brauchwassererwärmung und Heizungsunterstützung können im Frühjahr und im Herbst das Haus mit Wärme versorgen und im Winter den Heizkessel unterstützen. Auf diese Weise wird der Einsatz des konventionellen Heizkessels reduziert: Das spart Kosten, Schadstoffe und fossile Brennstoffe!

Die Solarwärme boomt! Von solch hohen Wachstumsraten, wie sie die thermische Solarindustrie zurzeit erlebt, können andere Branchen nur träumen. Europaweit wurden zwischen 1994 und 1999 jedes Jahr um 20 Prozent Kollektorfläche mehr installiert als im Jahr zuvor. Und der Trend steigt immer weiter. Die thermische Solartechnik ist ausgereift und zuverlässig. Der »Link zur Sonne« ist bereits gelungen und Österreich liegt bei der Nutzung der Solarenergie mittels thermischer Kollektoren im europäischen Spitzenfeld.

Der optimale Weg – Teilsolares Heizen

Für moderne Ein- und Mehrfamilienhäuser in Niedrigenergie- und Passivbauweise mit hohem Dämmstandard, großer Dichtheit und dem Einsatz innovativer Haustechnik stellt die teilsolare Raumheizung eine wirtschaftlich äußerst interessante Alternative dar. Hierfür sollte ein niedertemperatur Heizsystem verwendet werden, welches geringe Vorlauftemperaturen ermöglicht. Die teilsolare Raumheizung ist eine Kombination aus einer Solaranlage mit Pufferspeicher und einer Zusatzheizung wie zum Beispiel Pellets, Gas oder Öl. Bei der Dimensionierung der Solaranlage empfiehlt sich eine 16 - 20 m² große Kollektoranlage in Verbindung mit einem Pufferspeicher von 1.000 bis 1.500 Liter. Bei einem gut gedämmten Haus kann die Solaranlage bis zu 50 Prozent der benötigten Wärme übers Jahr erzeugen! Kurzfristige Schwankungen in den Übergangsmonaten werden vom Pufferspeicher überbrückt. In den Wintermonaten garantiert die Zusatzheizung für eine ausreichende Energieversorgung.

Die detaillierte Dimensionierung größerer thermischer Solaranlagen erfolgt mit Hilfe einfacher Simulationsprogramme. Je nach Gebäudeausrichtung, Energiebedarf (Raumheizung und Brauchwasser), Kollektortyp, Kollektorfläche, Speichervolumen und Art der Heizung (Vor- und Rücklauftemperatur) errechnet die Simulation eine Jahresdeckungsrate der Solaranlage. Mit Hilfe der Simulation lässt sich ein effizient ausgelegtes Gesamtsystem erstellen. Die Kollektoren können in oder auf das bestehende Dach montiert, in die Fassade integriert oder frei aufgestellt werden. Das Kraftwerk am Dach arbeitet dabei mit geringstem Platzbedarf. Die Anlage kann mit jeder beliebigen Zusatzheizung kombiniert werden. Zieht man die Aspekte Umweltschutz, Unabhängigkeit, Versorgungssicherheit und Kosteneffizienz in Betracht, empfiehlt sich eine Kombination von Holzheizungen und Solaranlagen.

Einfache Faustregeln für die optimale Kollektorgröße

Grundsätzlich richtig: je größer die Kollektorfläche, desto höher der Ertrag. Trotzdem sollte der Kollektor nicht überdimensioniert sein - zu viel produzierte Solarwärme verpufft ungenutzt. Entscheidend ist der Warmwasserbedarf.

Pro Person im Haushalt rechnet man: 1 bis 1,5 qm Flachkollektor und etwa 75 Liter Speichergröße. Also ist ein Vier-Personen-Haushalt mit 5-6 qm Flachkollektor und einem 300-Liter-Speicher optimal zur solaren Erwärmung des Trinkwassers ausgerüstet.

Raumheizung mit Sonnenwärme

Die Dimensionierung einer Kombianlage orientiert sich außerdem am Energiebedarf für die Raumheizung. In unseren Breitengraden können Solarkollektoren die Heizung in der Übergangszeit und an sonnigen Wintertagen unterstützen. Dies funktioniert am besten in gut wärmegedämmten Häusern und in Verbindung mit einer Niedertemperaturheizung. Die Deckungsraten liegen dann (mit Kollektorflächen von 8 bis 20 qm und einem Pufferspeicher zwischen 500 und 1.500 l) bei ca. 20 %.

Landes- und Gemeindeförderungen Solarwärme

Gute Gründe für die solare Raumheizung gibt es viele: Umwelt- und Ressourcenschonung, Komfort, Unabhängigkeit, Versorgungssicherheit, geringe Energiekosten sowie Wert- und Imagesteigerung des Wohnhauses, um nur einige zu nennen. Noch dazu wird der Einbau einer Solaranlage bzw. einer Holzheizung von Land und Gemeinde gefördert. Investieren sie in eine Solaranlage, macht sich diese schon nach wenigen Jahren bezahlt. Wann machen sie den Sprung in die teilsolare Raumheizung?

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